Neu: Südtiroler Standort-Wanderwoche im Gsiesertal
**** Wandern mit Komfort und Wellness
Das Gsiesertal als Seitental des Pustertal gilt als eines der schönsten Alpentäler Südtirols am Rande der Dolomiten.
Umrahmt von einer traumhaften Bergkulisse mit vielen faszinierenden Tourenmöglichkeiten bieten sich diverse Ziele mit einer Gehzeit von 4 bis 6 Stunden an.
Unser ****-Stützpunkt Hotel: Magdalenahof am Talschluss ist idealer und direkter Ausgangspunkt zu den Touren, z.B. Schwarzsee (2455 m) Bergtour ins oberste Villgraten; Hochkreuzspitze (2739 m); Riepenspitze ( 2774 m); Gipfeltour zum Hochstein ( 2469 m) „ die gigantische Gämsenwanderung“ sowie der Gsieser Almweg 2000. Auch Tages Wanderausflug in die Dolomiten und Dreizinnen möglich.
Sie wohnen in sehr komfortablen und gut eingerichteten Zimmern, im familiär geführten Hotel. Das Haus verfügt über eine Wellness Oase mit Finnischer Sauna, Außensauna, Dampfbad, Whirlpool, Wasserwelt mit traumhaftem Panoramahallenbad und ganzjährig beheiztem Außenpool, Infrarotkabine und Raum der Stille.
In der ¾ Verwöhnpension steht für uns Nachmittags ein Kuchenbuffet des hauseigenen Konditors bereit. Abends werden Sie mit einem exklusiven 5 Gänge Wahlmenü verwöhnt.
Sie werden von einem sehr ortskundigen und einheimischen Bergwanderführer geführt.
Treffpunkt: Sonntag 19.00 Uhr im Hotel Magdalenahof **** in St. Magdalena im Gsiesertal.
Termine 2025:
Programm Nr. 204: 08.06. – 13.06.2025
Programm Nr. 205: 21.09. – 26.09.2025
Programm Nr. 206: 05.10. – 10.10.2025
Preis:
€ 1045,- inkl. Bergwanderführer, 5 x ¾ Verwöhnpension im Hotel mit Wellness Angebot, kostenloser Parkplatz, Transfer bei Tagesauflug. Einzelzimmer gegen Aufschlag möglich.
Preis für eine nicht am Wanderprogramm teilnehmende Begleitperson: € 795,-
Anspruch:
Touren und Programmauswahl:
Almweg 2000
Das Gsiesertal besitzt besonders viele und schöne Almen, von denen etliche auch gemütliche Einkehrmöglichkeiten bieten. Wie der Name „Almweg 2000“ schon andeutet, führt diese Route in durchschnittlich 2000 Metern Meereshöhe, vom Hörneckele in St. Martin bis zur Tscharnietalm in St. Magdalena.
Streckenlänge: 26 km, Gesamtgehzeit: 10 h.
Wir begehen hier Teilstrecken: Für den Almweg 2000 gibt es verschiedene Zustiegs- und Abstiegsmöglichkeiten:
Almweg 2000: Zur Tscharnietalm, Stumpfalm, Kaser Alm und Uwaldalm
Der Markierung nr. 47/48 folgend vom Talschluss (1465m) in St. Magdalena/Gsiesertal zur Tscharnietalm (1976m). Hier beginnt der eigentliche, durchgängig mit einem roten Punkt markierte Gsieser Almweg. Im großenteils sanften Auf und Ab weiter zur Kipfelalm (2104m), Stumpfalm (2100m, Einkehrmöglichkeit) und Kaser Alm (2076m, Einkehrmöglichkeit). Ein markierter Steig führt hinein ins schöne Pfoital und dann etwas ansteigend zur Uwaldalm (2042m, Einkehrmöglichkeit). Hier endet der Almweg 2000. Abstieg über Forstweg Nr. 12 zum Ausgangspunkt.
Strecke: 16,5 KM
Auf und Abstieg: 980 HM
Gehzeit: 5,5 Stunden
Hoher Mann (2583m)
Vom Parkplatz wandert man den Talblickweg entlang bis zu den Huberhöfen. Ab dort folgt man dem Weg mit der Markierung 10 bis zu den Höfen in Ampfertal. Immer entlang dieser Markierung auf Waldund Almwegen. Nach mehreren Kehren am obersten Bauernhof zweigt die Markierung 10 nach links ab und im Weiterweg gelangt man zum Kasertalbach. Unmittelbar nach der Überquerung des Baches zweigt nach rechts die Markierung 10B ab; man folgt jedoch weiterhin der Markierung 10 geradeaus und bald sieht man die Aschtwiesen mit der gleichnamigen Alm „Aschtalm“. Nun weiter auf Weg Nr. 10; am Rande des Pfinnbaches stehen die unteren Bachmairhütten und der Weiterweg bietet wiederum zwei Möglichkeiten:
a) geradeaus der Forst-Alm-Straße folgen bis zur Pfinnalm (2152) oder
b) gleich nach rechts den alten Almsteig am Bach entlang hinauf; über herrliche Almwiesen dem Steig folgen – immer Mark. 10 – bis hinauf zur Oberen Bachmairhütte und weiter zur Pfinnscharte (2395 m). Über mäßig steilem Südkamm geht es ab hier ohne Markierung rechts hinauf zum Gipfelkreuz des Hohen Mann. Abstieg: wie Aufstieg.
Strecke: 14 KM
Auf und Abstieg: 1190 HM
Gehzeit: 5 Stunden
Seekofel (2810m)
Vom Hotel am Pragser Wildsee nahe dem westlichen Seeufer auf dem breiten Weg bis zum Südende des Sees, nun auf Weg 1 durch das steile, schluchtartige Tal (»Nabiges Loch« genannt) in großteils steilem Anstieg, wobei die links abzweigenden Markierungen unbeachtet bleiben, hinauf zur Ofenscharte, dem Jöchl mit Bildstock am Fuß des Südostgrates (2380 m, ab Ausgangspunkt 2:30 Std.; südseitig wenige Gehminuten darunter die bewirtschaftete Egerer oder Seekofel-Hütte, 2327 m); nun nordwestwärts auf dem markierten Steig über den anfangs steilen Gratrücken (mit Seilgeländern gesichert) empor und zuletzt über felsige Böden problemlos zum Gipfelkreuz (2810 m; ab Ofenscharte knapp 1:30 Std.). – Abstieg: wie Aufstieg.
Strecke: 18 KM
Auf und Abstieg: 1300 HM
Gehzeit: 8 Stunden
Rossalm (2164m)
Inmitten der Pragser Dolomiten befindet sich die Rossalm in 2.164 m Meereshöhe. Die Wanderung zur Rossalm nimmt am Gasthaus "Brückele" im Altpragser Tal ihren Anfang. Nahe dem Gasthaus "Brückele" schlägt man den breiten Wanderweg Nr. 4 in Richtung Rossalm ein.
Nach rund 600 überwundenen Höhenmetern erreicht man die idyllisch gelegene Rossalm. Von kalkweißen Dolomitenfelsen und steinbeschlagenen Almwiesen umrahmt bietet sie ein malerisches Bild auf 2.164 m Höhe. Nicht minder beeindruckend sind die lokalen und regionalen Köstlichkeiten, mit denen die freundlichen Hüttenwirte ihre Gäste in der behaglichen Tiroler Stube und auf der einladenden Terrasse verwöhnen
Strecke: 9 KM
Auf und Abstieg: 675 HM
Gehzeit: 3,5 Stunden
Wanderung zur Bonnerhütte (2340 m) und Toblacher Pfannhorn in Toblach (2663m)
In den Villgratner Bergen bei Toblach in Südtirol, steht die Bonnerhütte auf 2.340 m Seehöhe. Der kürzeste Zustieg führt vom Ortsteil Kandellen in Toblach über den Golfenbach durch grüne Wälder und über saftige Wiesen zur Hütte, die auf einem breiten Geländerücken zwischen dem Golfental und Pfanntal thront.
Vom Parkplatz geht man zunächst auf einer Asphaltstraße vorbei an einem Bauernhof bis zum Wald, wo die asphaltierte Straße ein breiter Schotterweg wird. Durch den Wald wandert man gemächlich bis zum Talbach, den man überqueren muss. An der darauffolgenden Weggabelung hält man sich rechts und gleich darauf beginnt links der Bergweg Nr. 25, der in engen Kurven ansteigt. Das letzte Stück des Weges kann man allerdings auf einer sonnigen Wiese wandern, bis man zur Bonnerhütte gelangt. Weiterhin der Wegnummer 25 folgend, führt die Wanderung im mittelsteilen Anstieg auf den Gipfel des grasbewachsenen Toblacher Pfannhorn. Neben seinem schlichten Gipfelkreuz entfaltet sich schließlich ein erlesener 360-Grad-Blick auf den Pustertaler Talkessel und die umliegende Bergwelt.
Strecke: 13 KM
Auf und Abstieg: 1150 HM
Gehzeit: 6,5 Stunden
Geführte Wanderung: Einserkofelumrundung in Sexten Zsigmondyhütte-Büllelejochhütte-Drei Zinnenhütte
Die Einserkofel-Umrundung ist eine Bergwanderung, die Trittsicherheit und eine gute Kondition verlangt. Die Tour beginnt mit einem Spaziergang vom Fischleinboden über einen breiten und flachen Weg zur Talschlusshütte. Von dort leitet ein steiniger und steiler Steig in Serpentinen empor zur Einserkofel-Ostseite. Ein längerer Quergang sowie ein teils gestufter Steig bringen einen schließlich zur Zsigmondyhütte. Durch felsdurchsetztes, aber gutmütiges Gelände geht es weiter empor zur Büllelejochhütte. Kurz vor der Hütte muss ein schmales felsiges Band begangen werden. Nach der Hütte wartet ein kurzer Abschnitt auf einem alten Kriegssteig. Vorsicht auf den beiden Engstellen. Der Abstieg zum Büllelejoch erfolgt auf einem breiten Weg und der Übergang zur Dreizinnenhütte auf einem schmalen Steig, der einen kurzzeitig abschüssigen Hang quert. Von der Dreizinnenhütte führt ein zu Beginn steiniger und später schottriger Pfad durchs Altensteiner Tal hinunter zur Talschlusshütte.
Strecke: 18 KM
Auf und Abstieg: 1150 HM
Gehzeit: 7 Stunden